Ziel des Bündnisses „Wohnen ist Menschenrecht“ ist es, gemeinsam gegen Spaltung, Verdrängung und Wohnungslosigkeit und für bezahlbaren Wohnraum für alle zu kämpfen. Dazu haben sich unterschiedliche Interessenvertretungen wie etwa der Berliner Mieterverein (BMV), der Deutsche Mieterbund (DMB), der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) mit Initiativen wie Bizim Kiez oder Attac zusammengeschlossen. Eine der Hauptaufgaben der Kampagnen- und Designenentwicklung bestand darin, eine gestalterische Leitlinie sowie (Bild-)Sprache zu finden, in der sich die verschiedenen Trägerorganisationen wiederfinden.
Idee
Das neue, einprägsame Logo des Bündnisses unterstreicht in Kombination mit dem Slogan „Wohnen ist Menschenrecht!“ die aktivistische Haltung sowie den Gestaltungswillen der beteiligten Organisationen, die ihre Vision für eine mieter*innenfreundliche und gerechte Stadt in konkreten Forderungen Ausdruck verleihen.
Umsetzung
Um den Forderungen und Aktionen des breiten Bündnisses mehr Gewicht zu verleihen und eine erhöhte Aufmerksamkeit zu schaffen, schufen wir ein neues Corporate Design sowie eine umfassende, medienübergreifende Kampagne. Die Kampagne ist dabei medienübergreifend konzipiert und vereint Posters, Website, Social Media Posts, Facebook-Profilbild-Frame, Flyer, Postkarten und kurze Spots für Social Media.
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Auch wenn der für den 28. März 2020 geplante bundesweite „Aktionstag Wohnen“ aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen auf unbestimmte Zeit verschoben werden musste, erreichte die Kampagne eine breite Öffentlichkeit. Darüber hinaus bietet sie den beteiligten Trägerorganisationen eine große Auswahl an Materialien für die Mitglieder und unterstreicht den selbstbewussten Auftritt und die Forderungen.
Robinson geht den Dingen auf den Grund. Und lässt sie mit dem, was er dort findet, wachsen. Design ist sein Weg, Ideen greifbar zu machen und Menschen zusammenzubringen. Dabei baut er auf Nutzerzentrierung und technologiegetriebene Neuerungen. Auf dem Boden der dreidimensionalen Tatsachen hält ihn Terrier Jack, der ihm täglich neu beibringt, die Perspektive zu wechseln.
Aus groben Ideen und ersten Ansätzen wird das Große Ganze: Als Konzepterin organisiert sie Inhalte und sorgt für Usability - als Diplom-Designerin hat sie Blick fürs Detail. Ihre innere Mitte findet Katharina beim Tai Chi, wobei sie ihre Liegestütze lieber auf spanisch als auf chinesisch zählt.
Julia ist Designerin und die meiste Zeit den Zahlen und Fakten auf der Spur. Als Infografikerin übersetzt sie diese in eine anschauliche visuelle Sprache. Unbekannte Zusammenhänge entdecken (und sichtbar machen) ist ihr Antrieb bei der Arbeit und im Leben.
Jahrelang haben wir ihn gesucht und im April 2016 endlich gefunden! In der Welt der Zahlen und Tabellen behält er – niemand weiß wie – einen Überblick über das, was im Hause Wigwam alles passiert. Sein langfristiges Ziel ist es, 51% der Monitore im Wigwam vor sich aufzubauen. Bald hat er es geschafft.
Eigentlich kam er immer recht analog daher, doch dann wurde es digital. Nach einem halben Leben als Büchermensch nun der für die Sachen in diesem Internet im Wigwam. Sein erster Rechner war ein ZX81, sein erster Browser der Netscape Navigator und seine liebste Gitarre ist die Vox Phantom. Am Ende des Tages liest er lieber ein Buch als dass er Selfies und Foodporn für Instagram macht.
Digitaler Bastler; am Rechner, im Web und als elektro-akustischer Musiker. Obwohl als nervig-theoretisierender Diplom-Medienwissenschaftler in die Welt entlassen, siegte dann doch die Praxis über das Konzept. Marcus sucht weiter nach Sinn im Unsinn, Strukturen im Chaos und die logischen Puzzleteile fürs Leben; Wigwam wäre schon mal eins davon.
Anders als sein berühmter Namensvetter nimmt Max statt eines Pinsels lieber die Tastatur zur Hand, um gute Ideen aufs leere Blatt zu bringen. Aber egal ob Konzept, Claim oder Copy, wichtig bleibt für ihn, dass alles überzeugend ins große Bild passt. Nordisch sozialisiert träumt er dabei heimlich von einem Wigwam-Büro mit Weserblick in Bremen.
Der Berliner Mieterverein setzt sich als sozialer, solidarischer und nicht kommerzieller Interessenverband für gutes und bezahlbares Wohnen ein. Mit einem umfassenden Beratung- und Betreuungsangebot steht er den Mieter*innen in der Hauptstadt tatkräftig zur Seite.