Auffällig und überraschend ist, dass wir strukturell fast nichts verändert haben. Erwähnt werden muss an dieser Stelle, dass wir schon immer ein Ruhebett im Büro und seit längerer Zeit Periodenprodukte auf den Toiletten verfügbar haben – für uns ein Standard. Die wirklichen Meilensteine sind die Erkenntnisse, die wir beschreiben. Sie wirken nachhaltig auf der Ebene von Kommunikation und Arbeitskultur.
Nachdem wir uns mit dem Thema auseinandergesetzt hatten, wurden wir von Paula Kemink für ihre Masterarbeit zu “Zyklusbewusstsein in Organisationen” interviewt. In ihrer Arbeit verglich sie unsere Ergebnisse mit dem Theory U-Modell von Otto Scharmer und machte uns bewusst, wie unsere Erfahrungen in einen größeren Kontext passen. Dafür sind wir sehr dankbar!
Die Arbeit ist unter dem Artikel als Download verfügbar.
Insgesamt hat unsere Auseinandersetzung mit dem Thema „Zyklus und Arbeit“ uns daran erinnert, wie wichtig Selbstfürsorge, Kommunikation, Inklusivität und Anpassungsfähigkeit sind. Wir sind bestrebt, weiterhin neue Impulse zu erkunden, die unser Wohlbefinden unterstützen und uns als Team voranbringen, und sehen das als wichtigen Teil in der Diskussion um New Work und Female Leadership.