Energie sparen
 

Campaigning vs. Marketing? Rückblick auf die reCampaign 2018

vonMax Beckmannam16.05.2018
post-img

Wir haben uns sicher keine leichte Aufgabe gestellt, als wir den Schwerpunkt für die diesjährige reCampaign festlegten, die von Wigwam mitorganisierte Fachkonferenz für die digitale Zivilgesellschaft. Um den Konflikt zwischen Inhalten und Marketing im politischen Campaigning sollte es gehen. Wir fragten uns, ob neben der ganzen Suchmaschinenoptimierung, den Facebook Ads und dem Ausbau von Newsletterverteilern überhaupt noch Platz für Inhalte bleibt und ob nicht etwa das politische Ziel im Vordergrund steht, sondern Reichweite, Klick-Zahlen und das eigene Image. Natürlich war das bewusst provokant formuliert. Nichts in unserer komplizierten Welt ist einfach nur schwarz-weiß, aber erst in der Auseinandersetzung lassen sich die vielen Graustufen identifizieren, die das Thema mit sich bringt.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von w.soundcloud.com zu laden.

Inhalt laden

Und so entließ uns die reCampaign 2018 mit dem Gefühl, dass die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen für die Zivilgesellschaft zwar groß sind, wir aber gemeinsam an Lösungen arbeiten können. Dafür sorgt auch die breite Palette an Instrumenten, die uns dafür zur Verfügung stehen. Wie wir sie anwenden, darüber müssen wir im Austausch bleiben und ein Bewusstsein entwickeln, was zivilgesellschaftliche Organisationen im Spannungsfeld von Inhalt und Marketing ausmacht – und welche Rolle sie spielen sollen.

Recampaign 2018

Im reCampaign-Archiv findet ihr alle Vorträge inklusive Audiomitschnitten, Videos und Slides.

Beitrag teilen